Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen NRW - Unterwegs für „Kein Abschluss ohne Anschluss“

Das Projekt „Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen NRW“ ergänzt die bereits etablierten Berufsorientierungsangebote der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Ziel ist es, die duale Berufsausbildung bei Schülerinnen und Schülern als anerkannten, wichtigen und erstrebenswerten Einstieg in die berufliche Karriere in den Blick zu rücken.

Der besondere Ansatz dabei ist die „Peer-to-Peer-Kommunikation“, die einen lebendigen Austausch ermöglicht. Auszubildende ab dem zweiten Lehrjahr, die von den umsetzenden Trägern geschult und von ihren Ausbildungsbetrieben für ihre Einsätze in den Schulen freigestellt wurden, sind die sog. Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen. Sie stellen Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse ihre individuellen Ausbildungsberufe authentisch und „auf Augenhöhe“ vor. Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen berichten überzeugend davon, was ihnen an ihrem Beruf Spaß macht und stellen sich den Fragen der jungen Menschen.

Über die zweijährige Projektlaufzeit bis zum 31.12.2023 sollen bis zu 45.000 Schülerinnen und Schüler in allen 53 Gebietskörperschaften durch Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter erreicht werden, was pro Jahr etwa 14% eines Schuljahrgangs in NRW entspricht.

Das landesweite Projekt wird in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen von Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern koordiniert und - in Abstimmung mit den jeweiligen KAoA-Strukturen und -Steuerungsgremien vor Ort - umgesetzt. Die Gesamtkoordinatorin des Projektes, das mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert ist, liegt bei der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH).

 

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